Leo zieht zu Tauras Familie in einer Villa über der Stadt. Er bekommt einen Einblick in die Hintergründe der Aufstände und beobachtet, wie sich die besitzende Klasse durch die Unabhängigkeitsbewegung bereichert. Die Nähe zu Taura hemmt seine Kritikfähigkeit, er liebt sie nicht, aber heilt bei ihr auf widersprüchliche Art und Weise. Er beginnt eine Therapie und ändert seine Routinen. Als die Gewalt aus dem Zentrum auch die reichen Viertel erreicht, entdeckt Leo die sinnstiftende Wirkung sozialer Arbeit. Während einer Notsituation hilft er Menschen. Er wird mit dem Leid der Besitzlosen konfrontiert. Es kommt zum Bruch mit Taura, die an ihrer Stellung festhalten will. Abschließend kehrt Leo nach Hamburg zurück, wo er an alte Freundschaften anknüpft und innerhalb der sozialen Arbeit einen Neustart wagt.